Im Jahre 1872 wurde von Jakob Friedrich Bär im Frankfurter Stadtteil Bockenheim die Firma gegründet. Die Produktion umfasste zunächst Türschlösser, von denen das "Bockenheimer Schloss", ein Einsteckschloss, als Pionierleistung in der Fachwelt bekannt wurde. Auf diesem Fundament wurde im Laufe der Jahre aufgebaut.

Die Eigenentwicklung weiterer Artikel führte bereits um die Jahrhundertwende zu einer Vielschichtigkeit des Lieferprogramms.

Patentierte Erzeugnisse, wie die Vorrichtung zum Entfernen des Rußes aus Schornsteinen, die regulierbaren Schiebära-Entlüftungen, Beschläge zum mühelosen Öffnen der Bettkästen und vieles mehr, prägten über Jahrzehnte das Produktionsprofil der Firma und ließen den Betrieb über die Zeiten der Kriege, der Inflation und der Weltwirtschaftskrise hinweg bestehen.

Die Nachfolger des Begründers, Carl Bär und Gotthard Bär wirkten ebenso erfolgreich. In der Branche Gitterbaubeschläge konnten sie einen guten Ruf erlangen. Die Produkte wurden durch Händler und Metallwarengeschäfte, die zum großen Teil auch heute noch tätig sind, in ganz Deutschland vertrieben.

Durch den Einsatz von Pressen mit größeren Kräften und die Entwicklung von entsprechenden Werkzeugen war man in der Lage das Produktionsprogramm durch eine Vielzahl von Stanz- und Ziehteilen zu erweitern.

Im Ergebnis hat man begonnen für das Schlosserhandwerk entsprechende Teile zu entwickeln und herzustellen.

1993 wurde die Firma von dem Unternehmer Gerald Pohatschka übernommen.Zusammen mit weiteren Firmen in Gießen, Wetzlar und Erfurt wurde die Kugel-Bär Administration Frankfurt am Main in die Unternehmensgruppe Pohatschka am Standort Wetzlar integriert.

Produktentwicklung, Konstruktion, Fertigung, Lagerhaltung, Einkauf und Verkauf sind weiterhin in Frankfurt ansässig.

1995 musste durch die Ausweitung der Produktion eine größere Immobilie in Frankfurt-Rödelheim bezogen werden.

1998 wurde eine eigene Immobilie in Frankfurt-Hausen erworben. Die stetige Erhöhung der Umsätze sowie die Ausweitung der Produktlinien haben diesen erneuten Standortwechsel erforderlich gemacht.

2001 wurde wiederholt der Produktionsausstoß erhöht. Die Logistik sowie der Vertriebsinnendienstes und die Kundenberatung wurden verstärkt.
Erwerb des Industrieparks Niederdorfelden - An der Rosenhelle 4

2002 Gründung von Niederlassungen in Spanien.

2004 Teile der Eigenfertigung werden verlagert. Der Vertrieb im In- und Ausland wird ausgebaut.

2005 Erweiterung des Edelstahlprogramms durch neue, einschneidende Entwicklungen. Gebrauchsmusteranmeldungen. Die Fertigungstiefe wird weiter verringert. Kostenreduzierungen im Einkauf und der Versandlogistik.

2005/06 Kai Pohatschka, tritt nach erfolgreichem Abschluss seines Ingenieur-Studiums, die Mitarbeit in der Unternehmensgruppe an.

2007/8 Der Vertrieb wird weiter ausgebaut. In den Ländern der EU wird das Direktmarketing eingeführt. Handwerksbetriebe werden in allen deutschsprachigen europäischen Ländern direkt beliefert.

2008 Gründung von Niederlassungen in England und der Tschechischen Republik.

2009 Gründung von Generalvertretungen in Ukraine und Frankreich. Erweiterung des ausländischer Vertriebsnetzes

2011 Kugel-Bär – Pulverbeschichtung - www.pulver-baer.de - mit chromfreier Vorbehandlung - Power & Free Fördersystem für Bauteile mit der Größe 6500mm x 2400mm x 500mm [Länge x Höhe x Breite]

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012 Kugel-Bär – Wetterschutzgitter - www.gitter-baer.de - Vertriebspartner der Firma RENSON - Fertigung und Beschichtung aller gängigen Wetterschutz- und Lüftungsgitter nach Kundenwunsch

2013/2014 Ausweitung der Alumunium Produktion, System Geländer, Carport und Fensterbänke der Firma GUTMANN.

2015/16 Kooperation mit der Firma ALIPLAST.